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Der
in 1952 in Constanta
geborene Harry
Tavitian zählt
zu den wenigen
Musikern in Rumänien,
die sich der frei
improvisierten Musik
verschrieben haben.
Seine musikalischen
Äußerungen
sind durch die vielfältigsten
Einflüsse geprägt,
einerseits durch
Jazzpianisten wie
etwa Thelonious
Monk, Mal Waldron
oder auch Cecil
Taylor, andererseits
durch zeitgenössische
Kammermusik, aber
auch durch die
Folklore des Balkans
und Armeniens, der
Heimat seiner
Vorfahren. Ihm
gelingt es, in
seinem stark von
ethnischen Einflüssen
geprägten
Pianospiel diese
Quellen zu einem
sehr persönlich
geprägten Stil
zu verarbeiten, der
auch Bezüge zum
Blues aufweist.
Weiterhin integriert
Harry Tavitian
theatralische
Gestaltungsmittel in
sein Spiel.
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