07. Marz 2001 / 21 Uhr


Trionacria (Sizilien)
Gianni Gebbia - Alto Saxophone
Roy Paci - Trumpet
Francesco Cusa - Drums
Trionacria (Sizilien)

Gianni ist ein Ausnahmemusiker, der den Jazz auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise kennen und spielen lernte. Er wohnte jahrelang in einer Wohnung, die über einem bekannten Jazz-Club lag. Da er dort einige der größten Jazz-Musiker hörte, lernte er im wahren Sinne des Wortes im Schlaf Jazzmusik.

Nach Leipzig kommt er mit einer neuen Formation. „Trionacria“ ist ein alter Name für Sizilien, der die dreieckige Form der Insel beschreibt.

Dies gilt auch für die Musik des Trios, in dem neben der virtuosen circulaten Improvisationstechnik von Gebbia der Trompeter Roy Paci und der komplexe Polyphonist Francesco Cusa auf dem Schlagzeug auftreten werden.

Einige der Kritiker haben einen direkten Vergleich mit dem Projekt John Zorn – Dave Douglas gezogen. In Leipzig kann man sich darüber am 7. März im Markt Neun selbst ein Bild machen.

"Trionacria's trip follows clearly the mediterranean path with avantgard tones. We found traces of the Arab and Latin worlds plus excellent dialogues between alto and trumpet with solid jazz roots. The drumming has a dervish-like approach". (Paolo Ferrari / Rumore 101)
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